Meist geben wir an dieser Stelle Einblicke in interessante Ergebnisse aus unseren Eigenstudien, in methodische Tipps und Kniffe, neue Märkte … Heute geht es einmal um uns selbst und unser großartiges Team. Unser Kollege Julian wirft einen Blick auf uns, unsere Arbeit und auf unseren SKOPOS Jahres-Kick-off Ende Januar.
Julian Pechmann
Research Manager
Fragt man uns Researcher nach dem, was unseren Beruf im Wesentlichen ausmacht, werden viele von uns wohl schnell auf den Facettenreichtum kommen. Wir arbeiten für verschiedenste Kunden in allen möglichen Branchen, forschen mittels unterschiedlichster Methoden und stehen tagtäglich vor neuen Herausforderungen. Deswegen müssen wir uns in die Projektarbeit richtig hineinknien – anders geht es nicht und würde nur halb so viel Spaß machen.
Nun wir wären keine echten, aufgeweckten Researcher, wenn wir nicht selbst an diesem überaus positiven Aspekt unserer Tätigkeit den kleinen Hasenfuß entdecken würden: Das vollständige Commitment gegenüber der Projektarbeit führt bisweilen dazu, sich auch ein wenig darin „zu verlieren“. Größere und übergeordnete – aber nicht minder wichtige – Themen und Fragestellungen drohen so ein wenig unterzugehen. Eine Herausforderung also, der wir begegnen müssen.
Wie gehen wir das konkret an? Wir achten ganz bewusst darauf, uns von Zeit zu Zeit Räume zu schaffen, in denen wir uns diesen projektunabhängigen und strategischen Themen widmen. Hier sammeln wir dann Ideen und reflektieren – versuchen, die Vogelperspektive einzunehmen.
Um also einmal konkret zu werden (und dabei im Bild des Vogels zu bleiben): Wir haben uns neulich als Schwarm zusammengefunden und ein anderes Nest angesteuert als das, in dem wir uns normalerweise heimisch fühlen. In einem Loft mit Flaschenlimo, Pizza und hippen Wohnzimmerlampen sind wir abgehoben und haben in Form von Stationsarbeit auf die folgenden fünf Themen hinuntergeblickt.
- Wer sind wir als RESEARCH? Wie werden wir wahrgenommen? Wie möchten wir wahrgenommen werden?
- Wie können wir den „Unit Spirit“ erhöhen. Sprich: Wie schaffen wir es, dass die beiden Teams innerhalb der RESEARCH noch näher aneinander heranrücken?
- Wie nehmen wir uns als Mitarbeiter:innen gegenseitig wahr? Wer bringt welche Stärken mit? Wen sollte man sich als Ansprechpartner:in für bestimmte Themen und Fragen merken?
- Wie können wir das Onboarding, also den beruflichen Einstieg neuer Kolleg:innen bei uns, optimieren?
- Wie können wir konkrete Arbeitsabläufe optimieren?
Inhaltlich geblieben ist nun ein Haufen an Post-its mit Gedanken und Anregungen. Einige von den Ideen können kurzfristig umgesetzt werden, andere sind eher längerfristiger Natur und manche bleiben vielleicht unerfüllte Wunschvorstellungen. Insgesamt ein sehr ordentlicher Output, für den wir uns nicht mal anstrengen mussten: Das schwungvolle Setting, der spaßige Austausch mit den lieben Kolleginnen und Kollegen und die Freiheit, nicht um jeden Preis ein „fertiges Resultat“ abliefern zu müssen, haben es einfach zu einem entspannten und gleichzeitig zielführenden Tag werden lassen.
Letztlich ist dies wahrscheinlich ein weiterer Aspekt, den wir Researcher schnell nennen werden, wenn wir nach den Gründen gefragt werden, weshalb wir so gerne bei SKOPOS arbeiten: Die persönliche Wertschätzung, die man tagtäglich erfährt. Die Involvierung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei solchen übergeordneten und strategischen Themen ist – einmal mehr – ein Zeugnis dieser Kultur.