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Qualitative Community-Insights aus den SKOPOS EXPLORERS

„Cultured Meat“ – Das Fleisch der Zukunft?

Fleisch aus dem Reagenzglas. Was sich abenteuerlich anhört, wird bereits in der Realität getestet: Innovative Technologien ermöglichen es, Fleisch im Labor mit Hilfe von Stammzellenproben der Tiere zu kultivieren – eine vielversprechende Lösung für die Probleme der konventionellen Fleischproduktion. Doch wie sieht die Einstellung der Verbraucher:innen zu dieser neuen Art von Fleischkonsum aus? Ist „Cultured Meat“ bereits ein etablierter Begriff? Und wie groß ist die Bereitschaft, den Fleischverbrauch zugunsten von kultiviertem Fleisch umzudenken?

Hierfür wurde die Community der Meinungsexpert:innen der SKOPOS EXPLORERS von dem Expertenteam der SKOPOS RESEARCH herangezogen, um diese Fragen zu diskutieren.

Besonders auffällig ist die noch existierende Hemmschwelle der Verbraucher:innen: „Cultured Meat“ wird überwiegend als unnatürlich und befremdlich wahrgenommen, was eine noch vorwiegend negative Stimmung widerspiegelt. Daher zeigt ein Großteil der Befragten kein Interesse daran, dieses Fleisch aktiv zu konsumieren. Die Neugier an den Möglichkeiten der in-vitro Fleischproduktion ist jedoch ein vorhandener Faktor, welcher ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt, was die große Bereitschaft zum einmaligen Probieren zeigt.

Ursache hierfür ist der noch relativ unbekannte Begriff „Cultured Meat“. Das Konzept der künstlichen Fleischherstellung im Labor ist bereits bei einigen bekannt, jedoch fehlt hier tiefergehendes Wissen, wie Verknüpfungen mit der Beschreibung des Prozesses oder die Vorgehensweise der Herstellung selbst.

Die Teilnehmer:innen der Studie stehen hier einem Dilemma gegenüber: das eigene emotionale Befinden gegenüber dem künstlichen Fleisch ist eher negativ und abwertend, während auf der anderen Seite der sinnvolle Zweck der alternativen Herstellung von Fleisch klar gesellschaftlich bezogen wird und als positiv angesehen ist. So sehen viele eine Chance für den Umweltschutz durch ressourcenschonende Herstellung und reduziertem Methanausstoß. Auch das Tierwohl steht bei den Teilnehmer:innen weit vorne. Demnach werden Massentierhaltungen und das Schlachten der Tiere minimiert. Jedoch gibt es auch Bedenken: die mögliche Qualität wird hier anhand der Gentechnik und Chemie angezweifelt und auch der zu hohe Preis sowie der Verlust der Arbeitsplätze von Landwirten werden als negativ bewertet.

Um den Konsum und Kauf von „Cultured Meat“ zu begünstigen, müssen laut den Befragten einige Grundvoraussetzungen gebildet werden. Dementsprechend soll die Konsistenz sowie der Geschmack überzeugen, während das Produkt erschwinglich sein muss und keinerlei negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben soll.

Sie möchten auch schnell und unkompliziert eine kleinere, dringende Fragestellung explorieren, für die sich die „große Studie“ nicht lohnt? Oder wollen eine quantitative Studie um einige qualitative Quick Insights ergänzen? Dann haben wir da was für Sie: die SKOPOS EXPLORERS, unsere Qual-Community.

Hier erfahren Sie mehr darüber:

Cultured Meat

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Ihr Ansprechpartner:

Lukas Nosber

Lukas Nosber
Senior Sales & Account Manager